colloqium48
Dienstag, 27.05. | 19:00 | 6-301 Vortragssaal
In einem Plattenladen wurde eine Bossa nova-Album von Charlie Parker gefunden, das dann wieder verschwand, aber eine Spur hinterliess, die zu einer neuen CD-Produktion anregte. An verschiedenen Stellen greift Haruki Murakami in seinen Romanen und Geschichten auf musikalische Interpretationen zurück, die es vielleicht nie gegeben hat, aber die nach der Lektüre ihren Weg aus der Fiktion finden. Insbesondere am Beispiel des Bestsellers «Kafka am Strand» (2002) werden Textpassagen hervorgehoben und innerhalb eines hypertextuellen Netzwerkes verortet.
Florian Besthorn studierte Musikwissenschaft, Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Ältere Deutsche Philologie und wurde 2016 an der Universität Basel promoviert. Er arbeitete und lehrte weiterhin u. a. an der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seit 2022 Direktor der Paul Sacher Stiftung. Forschungsschwerpunkte liegen in der Musik und Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.
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